Paradeiser in der Steiermark
Steirische Sommerparadeiser haben von April bis November Saison, sind sonnengereift, wachsen in humusreicher Erde und sind von bäuerlicher Hand in den kleinstrukturierten Betrieben gezogen. Der Trend zur Sortenvielfalt ist ungebrochen– von Fleischparadeisern, über verschiedene Eier-Typen, süßen Kirschtomaten, Cocktailrispen bis hin zu kugeligen Salatparadeisern ist für jeden Geschmack etwas dabei! Die steirischen Gemüsebauern produzieren für den Lebensmittelhandel verschiedene runde Sorten, Ochsenherz- und Rispenparadeiser, eine Vielzahl von Spezialsorten bei spezialisierten Direktvermarktern rundet das Angebot ab.
Nützlingseinsatz
Als Alternative zum chemischen Pflanzenschutz werden bei der Fruchtgemüseproduktion im geschützten Anbau verschiedene Nützlinge zur Schädlingsregulierung eingesetzt.
Bei diesen natürlichen Gegenspielern handelt es sich um verschiedene Raubmilben- und Schlupfwespenarten sowie Gallmücken, Florfliegenlarven und Raubwanzen. Die Ausbringung erfolgt vorbeugend oder bei leichtem Ausgangsbefall, damit sich ein Schädling in den Kulturen erst gar nicht etablieren kann. Ziel des Nützlingseinsatzes ist es, den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln vollständig bzw. weitestgehend zu reduzieren.
Inhaltsstoffe
Nicht nur große Geschmackfreuden, sondern auch jede Menge Wohlgefühl stecken in den sonnengereiften Sommerparadeisern. Denn: Paradeiser enthalten besonders viel Zink, das unser Körper für die Herstellung des Nerven-Botenstoffes Serotonin benötigt. Serotonin sorgt für unser Wohlgefühl. Außerdem enthalten sie viel Wasser, die wichtigen Vitamine A, B, C und E sowie reichlich Lycopin und Fruchtsäuren sowie siebzehn Mineralstoffe.
Paradeiser in der Küche
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Fotos: Alexander Danner