In der Steiermark wird auf ca. 1.500 Hektar Gemüse produziert, das frisch und ohne lange Transportwege zu den Konsument*innen gelangt. Neben der Regionalität wirkt sich die Saisonalität enorm auf die Klimabilanz aus: Idealerweise wird Gemüse in der Saison konsumiert, denn dann wird es im Freiland, in ungeheizten Gewächshäusern oder in Folientunneln klimaschonend produziert und geerntet.
Kurz gesagt: Der Genuss von heimischem Gemüse tut auch unserem Klima gut. Denn wir schützen unser Klima, wenn wir mehr Gemüse essen und saisonalem Gemüse aus der Region den Vorzug geben.
Die Winterproduktion von wärme- und lichtbedürftigem Fruchtgemüse in beheizten und belichteten Gewächshäusern sowie aufwändige Verpackungssysteme wirken sich negativ auf die Klimabilanz aus.